Auf der Suche nach einer nachhaltigen Wasserverwaltung haben sich Membranbioreaktoren (MBRs) als wegweisende Technologie etabliert, welche die Effizienz bei der Wasserrückführung erheblich gesteigert hat. Hier ist ein näherer Blick darauf, wie dies erreicht wird.
Hochwertige Filtration für eine erstklassige Ausbeute
MBRs verfügen über die Stärke der biologischen Behandlung in Kombination mit einer modernen Membranfiltrationsanlage. Die Membranen, deren Porengröße 0,01 bis 0,4 Mikron beträgt, bilden manchmal eine Art feinmaschiger Barriere. Sie halten erfolgreich Partikel im Suspensionszustand, Bakterien und sogar bestimmte Viren zurück. Diese Filtrationswirksamkeit ist derjenigen der Sekundärklärbecken, die in traditionellen Abwasserbehandlungsanlagen verwendet werden, weit überlegen. Dadurch ist das recycelte Wasser, das von MBRs erzeugt wird, klar und nahezu frei von Schwebstoffen. Die Qualität des Ergebnisses macht es für zahlreiche nicht-trinkbare Anwendungen geeignet, darunter industrielle Kühlung, Bewässerung, Toilettenspülung, wodurch der Bedarf an Frischwasserquellen reduziert wird.
Erhöhte biologische Abbauleistung
Die biologische Behandlungsstufe in einer MBR-Anlage ist ein wichtiges Element. In dem Reaktor wird organischer Abfall im Abwasser durch Mikroorganismen abgebaut. Hohe Konzentrationen solcher nützlicher Mikroorganismen können durch das Vorhandensein der Membran zurückgehalten werden. MBR-Anlagen sind aufgrund der langen Schlammbehaltszeit (SRT) im Vergleich zu herkömmlichen Systemen in der Lage, die mikrobielle Gemeinschaft zu stabilisieren und zu diversifizieren. Dies ist insbesondere ein Vorteil bei dem Abbau organischer Verbindungen, die schwer behandelbar sind und in mehreren Fällen komplex. Nicht nur, dass das höhere Niveau biologischer Zersetzung die Qualität des recycelten Wassers verbessert, es trägt auch dazu bei, die Umweltbelastung, die durch Abwasser entsteht, zu verringern.
Kompaktes Design und Platzersparnis
Der Platz ist normalerweise eine Einschränkung, insbesondere in städtischen Regionen, in denen wir über begrenzten Platz verfügen. Kompaktaufstellungen werden durch MBRs bereitgestellt. Die MBR-Systeme benötigen deutlich weniger Platz, da sie die voluminösen und platzintensiven Nachklärbecken, die normalerweise in älteren Behandlungsverfahren verwendet werden, durch Membranmodule ersetzen. Nicht nur diese kompaktere Bauweise bietet bei der Errichtung neuer Kläranlagen Vorteile, sondern auch bei der Umrüstung bereits bestehender Anlagen. Sie können den verfügbaren begrenzten Platz besser nutzen, wodurch die Wasserrückgewinnung dort verfügbarer wird, wo die Fläche begrenzt ist.
Verminderte Schlammproduktion
Zu den Problemen, die bei der konventionellen Abwasserbehandlung bestehen, gehört die Entstehung einer großen Menge an Abfallflüssigkeiten, deren Entsorgung äußerst kostspielig ist. In diesem Zusammenhang sind MBR-Anlagen vorteilhafter. Da die Membran die Mikroorganismen im Reaktor zurückhält, kann die Biomasse auf einem optimalen Niveau gehalten werden. Die Mikroben befinden sich in einem Zustand, in dem sie organische Stoffe effizient nutzen können, was zu einer geringeren Entstehung von Überschussschlamm führt. Diese Reduzierung des Schlammvolumens verringert nicht nur die Entsorgungskosten, sondern trägt auch dazu bei, die Umweltbelastung durch die Schlammbehandlung zu reduzieren, wodurch die Gesamteffizienz der Wasseraufbereitung gesteigert wird.
Zusammenfassend sind die Interpretationen der Nützlichkeit der Membranbioreaktor-Methode sowohl stark als auch schwach. Sie weisen eine verbesserte Filtrationsrate, einen verbesserten biologischen Behandlungsprozess, ein kompaktes Design auf und minimieren die Menge des entstehenden Schlammes, wodurch ihre Rolle bei der Wasserrückgewinnung effizienter und nachhaltiger wird.