Anwendungsgestrategie der ceramischen Membrantechnologie
Kokosnusssaft, als natürliches pflanzliches Proteingetränk, ist reich an Elektrolyten, Aminosäuren und Vitaminen. Aufgrund seiner hohen Trübung, Anfälligkeit gegenüber Oxidation und Mikroorganismen sensiblen Bestandteile, stehen traditionelle Verarbeitungsmethoden oft vor folgenden Herausforderungen:
1) Geschmacksverlust und Nährstoffabbau verursacht durch Hochtemperatursterilisierung;
2) Niedrige Effizienz der Diatomäefiltration und Erzeugung von Festabfällen;
3) Rückständiges Risiko aus chemischem Klärer.
Prozessablauf:
Vorbehandlung : Kokosnussfleisch wird zerquetscht und durch Zentrifugation getrennt, um roh gefilterten Kokosnusssaft zu erhalten (pH 4,5–5,5, Trübung >100 NTU);
Keramische Membranfiltration :
Geräteparameter : Keramikmembran mit Porengröße 0,2 μm, Querstromfiltrationsmodus, Betriebstemperatur 20°C;
Filtrationsleistung : Rückhalt von Kolloiden, Fettteilchen und Mikroorganismen (Bakterienrückhaltequote >99,9 %), Lichtdurchlässigkeit erhöht auf über 98 %;
Technische Vorteile
Qualitätssteigerung :
Erhaltung des natürlichen Aromas und wärmempfindlicher Nährstoffe (z. B. Vitamin C-Rückstandsrate >95%);
Produkttrübheit <5 NTU, Haltbarkeitsdauer verlängert auf 12 Monate (bei Zimmertemperatur).
Kostenoptimierung :
Reduzierte Verwendung von Diatomäerde um 80%, COD von Abwasser gesenkt um 50%;
Steigerung der Produktionslinieneffizienz um 30% (kontinuierliche Filtration, keine häufigen Filterwechsel).
Umweltvorteile :
Keine chemischen Zusatzstoffe, konform mit den Zertifizierungsnormen für biologische Lebensmittel;
Lebensdauer des Membranmoduls >5 Jahre, wiederverwendbar.